Medikamentöse Schmerztherapie

In der Behandlung chronischer Schmerzen bildet die Therapie mit Schmerzmitteln eine Grundlage, die zunächst die Einleitung einer adäquaten körperorientierten Therapie möglich macht und dem Patienten ermöglichen soll, ein weitgehend normales Leben zu führen.
Leider sind selbst starke Schmerzmittel, wie z.B. das Morphin, nicht imstande, alle bekannten Schmerzformen zu lindern. Vielmehr muss der Schmerztherapeut nach seiner Analyse anhand der
individuellen Charakteristik des jeweiligen Schmerzes das geeignete Mittel oder aber eine Kombination mehrerer Präparate verschiedener Wirkstoffgruppen finden und die Dosierung auf den Patienten einstellen.

Als Schmerzmittel kommen nicht nur die allgemein bekannten schwachen und starken Opiate, die viel verordneten Rheumamittel und bekannte “schwächere” Schmerzmittel in Betracht. Die moderne Schmerztherapie nutzt auch andere Stoffe, wie Mittel, die ursprünglich gegen Krampfleiden entwickelt wurden oder Antidepressiva bei Schmerzen des Nervensystems. Meistens ist es letztendlich eine Kombination mehrerer Präparate, die behutsam zusammengestellt das für den Patienten beste Ergebnis bringt.

Schmerzmittel:
besser ja oder besser nein?
Ob eine wirksame Therapie mit Schmerzmitteln längerfristig erfolgen muss, hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab.

Diese Einstellungsphase erfordert oft Geduld und viel persönliche Zuwendung, damit Nebenwirkungen in dieser Phase verhindert werden. Ob eine wirksame Therapie mit Schmerzmitteln längerfristig erfolgen muss, hängt vom individuellen Krankheitsverlauf ab.

Das Konzept
der Behandlung

  • Wirkungsvolle Schmerzbehandlung
  • Anpassung verordneter Schmerzmittel
  • Verbesserung von Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer
  • Aufbau von Schmerzbewältigungskompetenz
  • Arbeit mit dem Schmerzerleben